Online-Datenschutz

Die Online-Privatsphäre, auch bekannt als Internet-Privatsphäre oder digitale Privatsphäre, bezieht sich darauf, wie viel von Ihren persönlichen, finanziellen und Browsing-Daten privat bleibt, wenn Sie online sind. Das Thema wird immer besorgniserregender, da der Browserverlauf und persönliche Daten zunehmend gefährdet sind. Viele Menschen unterschätzen die Bedeutung des Online-Datenschutzes, aber sie sollten sich bewusst sein, wie viele Informationen sie weitergeben – nicht nur in sozialen Netzwerken, sondern auch beim Surfen selbst.  

Wie wichtig die digitale Privatsphäre ist, wird deutlich, wenn man versucht, im Geiste eine Liste der persönlichen Dinge zu erstellen, die man bereit ist, mit völlig Fremden zu teilen – und die man lieber nicht teilen möchte. Sicherlich möchten Sie nicht, dass Ihre medizinischen Daten, Ihre Kontoauszüge oder sogar bestimmte Artikel aus Ihrem Einkaufswagen weithin bekannt werden. Ja, Sie können Ihr Social-Media-Konto privat einstellen und nur bestimmte Inhalte mit einer bestimmten Gruppe von Personen teilen. Aber wie können Sie wirklich wissen, was soziale Medien mit den von Ihnen freigegebenen Daten machen? Und was ist mit Ihren anderen Online-Spuren, wie dem Browserverlauf, Einkäufen oder sogar Ihrer Online-Korrespondenz?

Heutzutage verbringen wir immer mehr Zeit mit dem Handy, was mehr Surfen im Internet, Klicken auf Werbung und natürlich App-Downloads bedeutet. Infolgedessen haben unsere Apps viel mehr über uns gelernt. Aber können wir uns hundertprozentig sicher sein, was genau diese Apps über uns wissen?

Viele Apps fordern Standortdetails, Benutzernamen, Telefonnummern oder E-Mail-Adressen an. Einige gehen jedoch noch weiter und bitten Sie um riskante Genehmigungen – Informationen, die Probleme verursachen könnten, wenn sie in die falschen Hände geraten. Dies kann der Zugriff auf das Mikrofon / den Rekorder, die Kamera, die Kontakte oder sogar Nachrichten Ihres Telefons sein. Eine gute Faustregel ist, zu überlegen, ob Sie dem App-Anbieter vertrauen, diese Informationen aufzubewahren. Wenn Sie sich bei irgendetwas unwohl fühlen, können Sie den Zugriff verweigern, entweder wenn die App Sie um Erlaubnis bittet oder später in den Einstellungen der App.

Gerade wenn finanzielle Transaktionen involviert sind, ist besondere Vorsicht geboten. Dazu gehören beispielsweise Online-Casinos. Tatsächlich hat das Wachstum der Online-Casinos in den letzten Jahren extrem zugenommen. Spieler wählen die Online-Casinos als bessere Alternative zum Besuch des physischen Casinos. Es stehen scheinbar unendlich viele Online-Casinos zur Auswahl, was bedeutet, dass Sie ohne Probleme die Seite auswählen können, die Ihren Bedürfnissen entspricht, selbst wenn man nur nach [CBC country=“de“ show=“n“]Spielautomaten Tipps[/CBC][CBC country=“de“ show=“y“]Spielautomaten Tipps[/CBC] suchen sollte. Wenn Sie sich für ein Online-Casino entscheiden, haben Sie die Möglichkeit, Ihre Daten und Zahlungsoptionen mitzuteilen, und daher sollten Sie sicherstellen, dass die Casino-Website oder -App, die Sie auswählen, legal ist. Allerdings haben viele Menschen Sicherheitsbedenken bei Live-Casinos. Stellen Sie deswegen bei der Auswahl der Online-Casino-Website oder der Live-Casino-Website sicher, dass Sie die regulierte App oder die Website verwenden. Dies bedeutet, dass die Regierung überprüft hat, ob die von Ihnen in Anspruch genommenen Dienste für Sie sicher sind. Wenn Sie die verschiedenen Online-Casinoseiten durchsuchen, sollten Sie sicher sein, dass Sie auf einer registrierten Seite spielen. Es bietet Ihnen absolute Sicherheit, da nicht nur Ihre Daten sicher und geschützt sind, sondern auch die Gewinnchancen bei den Spielen fair sind. 

Eine der besten Möglichkeiten, eine vertrauenswürdige Online-Casino-Website auszuwählen, sind die Bewertungen oder Erfahrungsberichte der Website zu lesen. So können Sie sich ein Bild davon machen, wie sicher Ihre Daten und persönlichen Informationen auf der Website sind. Das Internet bietet Ihnen auf verschiedene Weise Zugang zu Kundenrezensionen. Wenn Sie nicht wissen, wie Sie ein Online-Casino auswählen sollen, ist es am besten, die Online-Bewertungen durch eine schnelle Suche zu überprüfen. Man kann sich aber sicher sein, die deutsche Regierung arbeitet ständig an der Glücksspielindustrie und erlässt Regeln und Vorschriften für die Casinoseiten, um die Spiele für die Spieler sicher zu machen. Mit dem Fortschritt der Technologie nutzen immer mehr Casinoseiten Gesetze und Vorschriften, um Hacker und Risiken im Spiel zu vermeiden.

 

Aber auch andere Industrien müssen sich immer mehr schützen, darunter auch das Gesundheitswesen. Denn auch das Gesundheitswesen wird zunehmend digitalisiert, insbesondere was die medizinischen Daten betrifft. Datenschutzgesetze regeln, wie Einrichtungen mit Gesundheitsdaten umgehen dürfen, wie lange eine Partei sie aufbewahren sollte und mehr.

Die Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes erkennen, wie die Technologie ihnen helfen kann, auf dem Markt erfolgreich zu sein. Vernetzte Sensoren sammeln Daten über die Gesamtleistung, die produktivsten Teams und Engpässe im Prozess. Viele Unternehmen nutzen auch Big-Data-Software, mit der sie Vorhersagen auf der Grundlage von historischen Informationen und Trends treffen können. Trotz der zunehmenden Einführung von Technologien zur Erfassung und Verarbeitung von Daten deuten Untersuchungen darauf hin, dass die Hersteller nicht darauf vorbereitet sind, diese Informationen zu schützen. Die finanziellen Auswirkungen von Datenschutzverletzungen sind auch in diesem Sektor oft erheblich. So kostete beispielsweise ein Ransomware-Angriff, der einen norwegischen Aluminiumhersteller betraf, mindestens 40 Millionen US-Dollar und führte zu einer Verringerung der Produktionskapazität um bis zu 30 %.

Der Fintech-Sektor dagegen umfasst Banken, Anlagen, Handel, Zahlungen und andere verwandte Bereiche. Es geht um den Einsatz von Technologie für eine bessere Entscheidungsfindung, mehr Transparenz, höhere Sicherheit und mehr. Viele Banken und Finanz-Apps verfolgen die Ausgabengewohnheiten der Verbraucher. Sie geben dann Tipps, wie man ein Budget einhalten oder für eine wichtige Anschaffung wie ein Auto oder ein Haus sparen kann. Da es sich bei Finanzdaten um sensible Daten handelt, müssen sie besonders geschützt werden. Unbefugte, die darauf zugreifen, könnten ihre Identitäten stehlen. Darüber hinaus müssen die Finanzinstitute strenge Compliance-Maßnahmen einhalten, insbesondere bei der Überprüfung der Identität eines Kunden oder bei der Suche nach Hinweisen auf Geldwäsche. So kann ein Bankmitarbeiter von einem Kunden mehrere Informationen verlangen, um seine Identität nachzuweisen.

Viele Verbraucher geben ihre Daten bereitwillig an Verkehrsdienstleister und Apps weiter. Auf diese Weise erhalten sie oft maßgeschneiderte Informationen über Routen in ihrem Gebiet oder werden beispielsweise auf zeitlich begrenzte Sonderangebote aufmerksam gemacht. Jüngste Erkenntnisse zeigen jedoch, dass die von diesen Einrichtungen genutzte Infrastruktur nicht ausreichend sicher ist und der Datenschutz auch hier in Gefahr ist. In jüngster Zeit ist auch ein Trend zu beobachten, bei dem Startup-Unternehmen Transportdaten an staatliche Stellen weitergeben. Da es kein Bundesgesetz gibt, das diese Praxis verbietet, sind viele datenschutzbewusste Personen und Organisationen besorgt. Befürworter behaupten, dass gemeinsam genutzte Verkehrsdaten Informationen für die öffentliche Politik liefern und die Fortbewegung für alle erleichtern können.

Die hier aufgeführten Branchen sind nur einige Beispiele, bei dem der Bedarf an Datenschutz besonders hoch ist. Alle Branchen, die häufig mit vielen Informationen umgehen, sollten jedoch mehr in Datenschutz investieren, auch wenn die Vorschriften dies nicht vorschreiben. 

Hacker verwenden verschiedene Methoden, um Ihre Daten zu stehlen. Viele davon sind nicht auf den ersten Blick erkennbar. 

  • Erwägen Sie die Verwendung einer aktuellen, branchenführenden Antiviren-Software auf Ihrem Gerät, egal ob es sich um ein Mobiltelefon oder einen Computer handelt. 
  • DNT steht für „do not track“, und Sie können die DNT-Einstellungen in Ihren Browsern ändern. Wenn Sie es für Ihr Browsing aktivieren – in Chrome, Firefox oder einem anderen Browser – teilen Sie Websites und Drittpartnern mit, dass Sie nicht verfolgt werden möchten. 
  • Verwenden Sie Browsererweiterungen, die Cookies blockieren. Diese Erweiterungen schränken das Tracking und insbesondere das Sammeln von Daten durch Dritte ein. 
  • App-Tracking deaktivieren: Sie können den Zugriff Ihrer Apps auf Ihre persönlichen Daten einschränken, indem Sie in den Einstellungen Ihrer App oder Ihres Telefons das Tracking Ihres Standorts oder anderer Daten deaktivieren. 
  • Ein häufiger Fehler beim Online-Surfen ist es, einfach auf „Zustimmen“ zu klicken, ohne die Benutzervereinbarungen und Datenschutzbestimmungen zu lesen. Wir empfehlen dringend, jedes Dokument durchzulesen, bevor Sie die Bestimmungen akzeptieren.
  • Wählen Sie den Inkognito-Modus oder privates Surfen, wenn Sie online etwas tun. Dann wird Ihr Online-Verlauf nicht gespeichert oder erinnert. 
  • Klicken Sie nicht auf Links zu unsicheren oder gefälschten Websites, sonst laufen Sie Gefahr, Opfer eines Phishing-Angriffs zu werden und Ihre sensiblen Daten an einen Betrüger weiterzugeben. Einige Phishing-Bedrohungen sind als Werbung getarnt, seien Sie also besonders vorsichtig.

Wenn Sie diese Empfehlungen befolgen, wissen Sie, wo sich die Gefahr verstecken könnte, und es wird Ihnen helfen, Ihre Online-Privatsphäre zu bewahren.